Aktuelles / Termine

Liebe Mitglieder, Freunde und Gönner der Heimatfreunde Windecken 1910e.V.,
wir freuen uns Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

 

Mit heimatfreundlichen Grüßen
Ihre Heimatfreunde Windecken
Der Vorstand

 

Öffnung Städtisches Museum Hospital

Hospitalstraße 1
Nidderau-Windecken

Liebe Besucherinnen und Besucher,

das Museumscafé und der Historische Rundgang sind in der Regel
am 1. Sonntag eines jeden Monats von 14.00 bis 18.00 Uhr
geöffnet.

Selbst gebackene Kuchen und eine große Getränkeauswahl werden für die Besucher im schönen Ambiente bereitgehalten. Selbstverständlich können sich die Cafè-Gäste bei entsprechender Witterung auch im Museumshof gerne aufhalten.

Termine & Sondertermine:

Öffnung Museumscafe mit Historischem Rundgang:

Am Sonntag, 07.12.2025 von 14 bis 18 Uhr.
Direkt im Anschluss erfolgt um 18 Uhr die Öffnung des Adventsfensters, dazu sind Sie herzlich eingeladen.

Am Sonntag, 04.01.2026 von 14 bis 18 Uhr

Am Freitag, 30.1.26 von 14.30 bis 17.30 Uhr
findet der immerhin schon 70igste "Närrisch-fröhliche Kräppelkaffee"im Museum statt.

Nachlese:

Vernissage mit Versteigerungsauktion der Bilder von Fritz Keim am Sonntag, 26.10.25.

Erfreut war der Vereinsvorstand über die große Resonanz der Vernissage mit anschließender Versteigerungsauktion aus dem Nachlass des im Jahr 2020 verstorbenen Hobbymalers Fritz Keim.


(Blick ins Museumscafe auf die Gästeschar)

Keim verstand es, die Werke großer Meister im Detail, Originalgröße, Stilgenauigkeit und Farbgebung nachzumalen. 33 Gemälde, teils mit und ohne Rahmen, standen zur Versteigerung bereit! Dazu gab die 1. Vorsitzende Silvia Herrmann einen Überblick über die Begegnungen mit dem Hobbymaler Friedrich (Fritz) Keim in der Vergangenheit.


(Fitz Keim vor der Staffelei im Garten seines Hauses)

Zwei Dutzend Bilder konnte Fritz Keim 1995, bereits vor 30 Jahren, im Heimatmuseum erstmals ausstellen. 2003 konnte man seine Bilder im Nidderauer Rathaus im Erd- und Obergeschoss bewundern. 15 Jahre danach wurde er um Wiederholung der Rathaus-Ausstellung, diesmal im Museum, gebeten. Sein Gesundheitszustand ließ dies nicht mehr zu und am 25.2.2020 verstarb Herr Keim.


(Bernd Zeller, Schwiegersohn von Fritz Keim)

Keim’s Schwiegersohn, Bernd Zeller, gab stellvertretend für die Familie Einblicke über den beruflichen Werdegang von Fritz Keim, zur Familie, seinen Ehrenämtern und zu seinen Hobbys, denn er hatte einige. Im Vorfeld hatte Wolfgang Interwies, Museums- und Gewölbewart, alle Bilder im gesamten Museumscafe mit Unterstützung seiner Frau und der 1. Vorsitzenden aufgehängt und diese mit Hinweisen auf den Maler mit Gemäldetitel versehen.


( Gerhard Schultheiß - Auktionator )

Ehrenbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Nidderau, Herr Gerhard Schultheiß war der Auktionator, der routiniert die Versteigerung leitete. Über die Hälfte der Bilder kamen unter den Hammer, den Erlös spenden die Familien Zeller und Keim an die Deutsche Kinderkrebshilfe.

Einhellig war man der Meinung, dass das dem Fritz Keim bestimmt gefallen hätte!


Weitere Hinweise auf Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Presse und im Aushangkasten des Heimatmuseums.
Der Vorstand


 

Weitere Themen:

 

 


  

Vorstandsneuwahl 2025 und Ehrungen

der Heimatfreunde Windecken 1910 e. V. im Rahmen der Mitgliederversammlung vom 14.03.25

Der neue ist der alte Vorstand, dieser wurde einstimmig von der Versammlung gewählt:

Geschäftsführender Vorstand:
1. Vorsitzende Silvia Herrmann
2. Vorsitzender Marcus Bus
Kassiererin Waltraud Interwies
Schriftführer Horst Schaub

Beiräte:
Beirätin Astrid Petter
Beirätin Rosi-Hilfenhaus-Reit
Beirat Carsten Meister

Ältestenrat:
Wolfgang Interwies, Dr. Friedrich Petter, Gerhard Hotz

Bild: Gesamtvorstand 2025 bis 2027: (von links nach rechts)


Beirat Carsten Meister, Ältestenrat Gerhard Hotz, 1. Vorsitzende Silvia Herrmann, Schriftführer Horst Schaub, 2. Vorsitzender Marcus Bus, Kassiererin Waltraud Interwies, Museumswart und Ältestenrat Wolfgang Interwies, Beirätin Astrid Petter
Nicht abgelichtet sind Kurator und Mitglied des Ältestenrates Dr. Friedrich Petter, Beirätin Rosi Hilfenhaus-Reith.

Geehrt werden konnten folgende Anwesenden für jeweils 25 Jahre Mitgliedschaft:


Waltraut Walter, Manfred Seib


Helmut Weider (links)


Folgende Mitglieder konnten zur Ehrung leider nicht anwesend sein:
 
45 Jahre Mitgliedschaft: Adolf Reifer,
25 Jahre Mitgliedschaften: Charlotte Rosenthal, Rosemarie Seib, Hubert Walter, Beate Weider-Durmusoglu.

 

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Powerpoint-Vorträge zur Geschichte Windeckens

im Evangelischen Gemeindehaus

Teil 1: Von den Römern bis zum Vorabend des Großen Krieges

am 22. November, ab 19.00 Uhr von Erhard Bus

„Daher berücksichtigen Wir die Verdienste des edlen Herrn Ulrich von Hanau, Unsres getreuen und geliebten, und begaben auf seine Bitten unter Gewährung Unserer wohlwollenden Zustimmung seine Stadt (oppidum) Wunecke mit Freiheiten, verleihen auch dieser Stadt kraft Unserer königlichen Autorität dieselben Freiheitsrechte, deren sich Unsere Bürgerschaft zu Frankfurt erfreut und bisher zu erfreuen hatte.“

Aus der Stadterhebungsurkunde vom 5. August 1288 von König Rudolf von Habsburg

In der Vergangenheit besaß Windecken über lange Epochen hinweg eine zentrale Funktion in der ehemaligen Herrschaft/Grafschaft Hanau und im Kurfürstentum Hessen. Dies und andere relevante Aspekte der Stadtgeschichte, für Alt- und Neubürger ins Gedächtnis zu rufen oder erstmals bewusst zu machen, will ein zweiteiliger PPT-Vortrag bewirken.

Die Präsentation zur Geschichte Windeckens beginnt mit einem kurzen Exkurs in die Römerzeit, dem schließen sich nähere Erörterungen zum Zeitalter der fränkischen Landnahme (6./7. Jahrhundert) an, in das die Gründung des Ortes Tezelenheim (so der frühere Namen Windeckens) fallen dürfte.

Wegweisend für Windeckens Entwicklung im Mittelalter war schließlich das 1288 verliehene Stadtrecht. Damit hatte König Rudolf von Habsburg seinen Getreuen Ulrich von Hanau für seinen Ortprivilegiert, auf den der Name der als Residenz dienenden Burg „Wonnecke“ übertragen worden war. Somit stieg Windecken für nahezu zwei Jahrhunderte zum Zentrum eines Territoriums auf, das vom heutigen Frankfurter Stadtteil Bockenheim bis weit in den Spessart reichte. Zudem diente die Stadt über Jahrhunderte als Amtssitz und besaß auch dadurch eine zentrale Rolle in der Region. Dafür war seit dem Spätmittelalter die Beschäftigung eines Stadtschreibers (Actuar) zunächst auf dem Spielhaus und ab 1520 auf dem repräsentativen Rathaus am Marktplatzeine wichtige Voraussetzung, denn er verrichtete nicht nur für die Windecker und Amtsverwaltung Schreibarbeiten, sondern öfters auch für Orte der näheren Umgebung.

Bemerkenswert ist gleichfalls, dass Windecken als erste Stadt der Grafschaft Hanau eine jüdische Gemeinde besaß. Für die Israeliten Windeckens und der Umgebung bildete die Synagoge im Judenviertel bis 1938 den religiösen, kulturellen und sozialen Mittelpunkt.

Den „alten Windeckern“ dürften diese historischen Fakten zumindest in groben Zügen bekannt sein. Vielen Neubürger/innen, die bisher ohne intensive Bindung zum neuen Wohnort geblieben sind, werden jedoch kaum wissen, dass es sich bei Nidderau-Windecken nicht allein um eine Ansiedlung in Wald- und Großstadtnähe mit guter Infrastruktur und Verkehrsanbindung handelt, sondern um ein städtisches Gemeinwesen, dessen Geschichte deutlich mehr historische Höhepunkte aufweist, gute und schlechte, als es in den meisten Ortschaften der Umgebung der Fall sein dürfte.

Die beiden Vorträge bieten freilich keine unkritische Erfolgsgeschichte Windeckens und folglich keinen romantisierenden Rückblick. Vielmehr stehen hier, neben positiven ebenso problematische und äußerst schicksalhafte, Entwicklungen im Rampenlicht der Powerpoint-Präsentation.

Der erste Vortrag schließt mit Bemerkungen zur Einführung und Auswirkungen der Reformation in der Stadt und der Grafschaft Hanau-Münzenberg sowie mit der Aufzählung der umfangreichen Palette von Handwerksberufen, die vor der Katastrophe des Dreißigjährigen Krieges die kleinstädtische Wirtschaft dominierten.

Nach Ende der Ausführungen des Referenten kann die Chronik „Die Geschichte Windeckens“ bei Vertretern der Heimatfreunde Windecken erworben werden, die auf Wunsch vom Autor signiert werden.



Der zweite PPT-Vortrag mit dem Titel:

Vom Großen Krieg bis 1970

findet am 17. Januar 2025, ab 19.00 Uhr statt.

Die Windecker Stadtrechtsurkunde vom 5. August 1288 (Hessisches Staatsarchiv Marburg). Eine Stadterhebung gehört heute zu den Obliegenheiten des jeweiligen Bundeslandes und hat außer der geänderten Titulatur keine relevanten weiteren Folgen. Im Mittelalter hatte das Stadtrecht dagegen ein weit größeres Gewicht und ermöglichte handfeste Vorteile, die während des Vortrags beschrieben werden.

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Baumpatenschaft „Wartbaum“:

Vor 20 Jahren haben die Heimatfreunde Windecken für das Naturdenkmal „Wartbaum“ eine Baumpatenschaft übernommen. Durch den Verein konnte ein seinerzeit geplanter Rückschnitt verhindert werden, was nach Einschätzung von Fachkreisen den Todesstoß bedeutet hätte.
Bei der jüngsten Begehung Ende August d. J. konnte festgestellt werden, dass durch den Sturm, der vom 12. auf den 13.9.23 mit 100 km/h durch die Gemarkung fegte, ein größerer Ast vom Hauptstamm abgebrochen war. Darum werden sich im Zusammenwirken das Umweltamt der Stadt Nidderau und die Untere Naturschutzbehörde kümmern. Die Ergänzung eines Zaunteils und die Auffrischung der Steinplatten hat der Bauhof bis zum Frühjahr 24 vorgesehen.

 

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Adoptivobjekt „Hexenturm“:

Den „Hexenturm“ haben die Heimatfreunde Windecken vor 13 Jahren „adoptiert“. Das markante Windecker Wahrzeichen stammt mit seinem Mauerwerk aus dem 15. Jahrhundert. Das Fachwerk ist aus der 2. Hälfte der 17. Jahrhunderts.
Mauerwerk, Fachwerk und Dacheindeckung benötigen zur Erhaltung eine Sanierung/Renovierung. In welchem Umfang diese erfolgen kann und wie hoch sich die Kosten dafür belaufen werden, wird derzeit eruiert.

 

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Pressemitteilung

Die Windecker Chronik wurde nach Berlin gebracht!

Vorstandsmitglieder der Heimatfreunde Windecken 1910 e. V. übergaben auf der Besucherebene des Berliner Reichstagsgebäudes die vom Verein herausgegebene Windecker Chronik an den Bundestagsabgeordneten Lennard Oehl.

Bei strahlendem Sonnenschein stellten sie sich mit Lennard Oehl im Verbund mit dem Nidderauer Ausschussvorsitzenden für Sport, Kultur und Gesundheit Sam Pfeifer, sowie dem Mitglied des Windecker Ortsbeirates Stefan Hotz dem Fotografen.

Der Bundestagsabgeordnete nahm erfreut das schwergewichtige Werk mit immerhin 2 Kilogramm und einem Umfang von 680 Seiten in Empfang und kann nun im fernen Berlin in die Windecker Geschichte eintauchen.

Foto von rechts:

Lennard Oehl MdB
Stefan Hotz, Mitglied Ortsbeirat Windecken
Silvia Herrmann 1. Vorsitzende Heimatfreunde Windecken
Waltraud Interwies Kassiererin Heimatfreunde Windecken
Wolfgang Interwies, Ältestenratsmitglied Heimatfreunde Windecken
Sam Pfeifer, Kulturausschussvorsitzender

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Windecker Chronik:

Die Buchpräsentation fand vor ca. 1 Jahr am 13.11.22 statt:

Die vom Verein herausgegebene Windecker Chronik kann jeden 1. Sonntag im Monat beim Museumscafe im Museum „Hospital“, Hospitalstraße 1, im Stadtteil Windecken, von 14 bis 18 Uhr, zum Preis von 39,90 € erworben werden.

Weitere Verkaufsstellen der Windecker Chronik:

Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der Verkaufsstellen!

 

Näheres zur Windecker Chronik finden Sie hier

 

 


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Raumbelegungen des Museums

unter der Woche, sowie Vorstandssitzungen und standesamtliche Trauungen werden separat gebucht.

Eintrag im Vereinsregister Amtsgericht Hanau VR 1184

 

Hinweis:

Trauungen im historischen Ambiente „Gewölbe zur heiligen Elisabeth“:

Nähere Informationen finden Sie hier.

 


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